die basics müssen sitzen

diese herangehensweise hat unsere post-performance verdoppelt.

ich bin diese woche spät dran, ich weiß!

ich habe mit mir selbst ausgemacht, wo ich mit diesem newsletter hin möchte.

und kam zu einer erkenntnis. aber erstmal zum wichtigen thema:

diese erkenntnis hat unsere post-performance verdoppelt.

und es ist wie immer simpel.
aber die basics müssen eben sitzen.

du brauchst einen klaren [customer avatar] mit einem [dream outcome].

wir beide wissen der markt bietet ein nie dagewesenes angebot. (sowohl im b2b als auch im b2c)

die gleichen lösungen werden deshalb anders kommuniziert.

wie? durch unterschiedliche betrachtungsweisen.

beispiel:
die beiden brands [gucci] und [h&m] verkaufen das identische produkt.

ein weißes shirt aus 100% baumwolle mit demselben schnitt:

gucci shirt für 380€

h&m shirt für 10€

das eine kostet 38 mal so viel wie das andere.

warum?

spoiler: es liegt nicht an der nachhaltigen und hochwertigen herstellung.

[gucci] kann zu diesem preis verkaufen, weil ein [dream outcome] an die marke geknüpft ist:

der lifestyle.

ein luxeriöser, limitierter lebenstil und ein hochklassiges modebewusstsein.

[h&m] verbindet auch das modebewusstsein, konzentriert sich aber auf die zugänglichkeit.

[gucci] umsatz 2023: 9,9 mrd

[h&m] umsatz 2023: 19,2 mrd.

beide brands belegen erfolgreich zwei völlig unterschiedliche nischen. (mit dem gleichen produkt)

okay. wie hilft uns das weiter?

deine lösung braucht auch eine betrachtungsweise.

von welcher seite schaust du auf dein produkt?

los geht’s!

  1. definiere einen [customer avatar]

für wen machst du content? (mir helfen moodboards, um mir dem klar zu werden.)

was bewegt meinen avatar?

welche anderen brands mag meine person?

wie sieht der typische alltag aus?

alter?

  1. definiere ein [dream outcome]

wie passt meine lösung in diese welt?

welche identität gege ich der person?

welches ergebnis wünschen sich diese menschen?

konzentriere dich dabei auf ein gewünschtes ergebnis.

wenn diese beiden punkte geklärt sind, gilt es konsequent darauf einzuzahlen.

wie? mit der zugänglichsten kommunikationsform der moderne:
content.

p.s.

für die vollständigkeit beispiele aus b2b:

luxusfriseur vs. barbershop

repairstore vs. apple service point

terme vs. schwimmbad

bus vs. taxi

zum ausprobieren:

schaue dir diese woche insta-posts, anzeigen und plakate aus einem distanzierten blickwinkel an:

für welchen [customer avatar] ist die kommunikation?

auf welchen [dream outcome] wird eingezahlt?

welche sprache und welche visuals werden verwendet?

hier ein screenshot, den ich direkt auf der h&m-seite gemacht habe:

fällt dir was auf?

wer ist der [customer avatar]?
was ist dessen [dream outcome]?

ich möchte diesen newsletter so hilfreich, wie möglich gestalten.

entscheide du, worauf ich als nächstes eingehen soll:

danke und ein knalliges wochenende!

rasmus